Heute ist Nikolaustag. Vielleicht habt ihr volle Stiefel oder Schuhe vor eurer Tür stehen. Ich habe mich, besonders als ich noch bei meinen Eltern gewohnt habe, immer auf die Süßigkeiten gefreut. Es gab sogar welche, wenn ich mal vergessen hatte, meine Schuhe rauszustellen (kam in den letzten Jahren manchmal vor…).
Doch woher kommt das eigentlich?
Nikolaus von Myra soll am 6. Dezember gestorben sein und da der Nikolaustag an ihn erinnert, ist es der 6. Dezember. 😉
Er soll all seinen Besitz an die Armen verschenkt haben, als er im Zuge der Christenverfolgung gefangen genommen wurde. Es gibt noch viel mehr Geschichten über ihn. Was sie alle gemeinsam haben, ist, dass Nikolaus anderen Menschen geholfen und sie auch beschenkt hat.
Wie passend, dass dieser Tag in die Adventszeit fällt, zwar haben wir da oft schon genug Süßkram oder Plätzchen zu essen, aber darum geht es ja auch nicht (auch wenn es schön ist 😉 ).
Im Advent denken wir an die Ankunft Christi zu Weihnachten. Damals vor vielen Jahren, aber auch immer wieder in unserem Leben und am Ende der Zeit.
Warum passt das jetzt gut zusammen?
Ein Wort fasst es gut zusammen: Geschenk.
Wie Nikolaus vor vielen Jahren die Leute in seiner Umgebung beschenkt hat, hat Christus uns beschenkt. Nur noch viel größer. Er kam auf die Welt, um uns zu erlösen und wird uns am Ende unseres Lebens das ewige Leben schenken. DAS ist das größte Geschenk, was es gibt.
So schön die Süßigkeiten oder andere Sachen zum Nikolaustag auch sind, lasst uns nicht aus dem Blick verlieren, dass JESUS das größte Geschenk ist.
Ein Beitrag von Judith Schütze, Bezirksjugendvertreterin in Sachsen-Thüringen