„Einige von euch haben den Erste-Hilfe-Kurs schon mal gemacht, dann stellt doch bitte mal eine ‚stabile Seitenlage‘ her.“ Mit dieser einleitenden – traurigerweise nicht korrekt gelösten – Aufgabe startete das Erste-Hilfe-Seminar von freizeitfieber, dem Reisenetzwerk für Kinder- und Jugendreisen im Jugendwerk der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK). Das machte sofort den Sinn der ständigen Wiederholung deutlich.
Neben dem normalen Kursprogramm hatte der Referent Klaus Zörb (Wetzlar) vom Sanitätsdienst der Freien evangelischen Gemeinden viele Anregungen und Tipps für die Sicherheit bei Jugend- und Gemeindefreizeiten mit im Gepäck. So hatte das Seminar den gewünschten Mehrwert.
Verbunden, beatmet, stabil gelegt, mit präventiven Tipps versorgt nahmen die Teilnehmenden zum Schluss auch noch an einer Brandschutzübung teil. Umfassend fortgebildet fuhren sie mit dem sicheren Gefühl nach Hause, helfen zu können – und mit dem guten Vorsatz, den Kurs sicherlich noch einige Male zu wiederholen.