„Toskana goes Ostsee“ hieß es in dem Freizeitbrief an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Toskana-Freizeit, die über freizeitfieber, dem Reisenetzwerk für Kinder- und Jugendreisen im Jugendwerk der SELK, angeboten wird. Aufgrund der Pandemielage hatte sich Ende April das Freizeitteam um Pfarrer Daniel Schröder (Steeden) und Diakonin Jaira Hoffmann (Limburg) in Rücksprache mit dem Bezirksbeirat Hessen-Süd dazu entschieden, den Reiseort von der italienischen Küste an die deutsche Ostsee (Grömitz) zu verändern – in der Hoffnung, durch die Verlegung nach Deutschland die Wahrscheinlichkeit für das Stattfinden der Freizeit zu erhöhen. Die aktuellen Inzidenzzahlen stimmen zuversichtlich.
Die Teilnehmenden können sich nun auf den breiten Ostseestrand direkt vor der Zelttür (250m entfernt) freuen. Das Camp selbst hält einen Bolzplatz, Tischtennisplatten und ein Beachvolleyballfeld bereit. Thematisch wird sich in den Tagen mit dem Thema „Abenteuer Freiheit – Mit Gott auf Schritt und Tritt“ beschäftigt, was spätestens nach dem dritten Lockdown eine besondere Dimension entfaltet. „Wahrscheinlich waren Freizeiten selten so wichtig wie in diesem Jahr“, schreibt Hauptjugendpastor Henning Scharff. freizeitfieber werde die Durchführung bestmöglich unterstützen – beispielsweise mit Schnelltests und mit einer neu abgeschlossenen Quarantäne-Versicherung.
Vergangenen Freitag hat sich das Ostsee-Team zu einem zweiten Planungstreffen über Zoom getroffen. Neben der inhaltlichen Ausrichtung stand vor allem das Erstellen eines Hygienekonzeptes im Fokus. Bei allen Herausforderungen, die die Freizeitorganisation begleiten, überwiegt die Vorfreude: Ostsee – Wir kommen!