Am vergangenen Samstag traf sich das JugendMitarbeitendenGremium (JuMiG) Berlin-Brandenburg der SELK zur jährlichen Schulung (JuMiSchu) in den Gemeinderäumen der SELK-Gemeinde Berlin-Marzahn.
Die Fortbildung stand unter dem Thema „Sexualethische Grenzwahrung“. Die Leitung der Schulung hatte SELK-Hauptjugendpastor Henning Scharff (Homberg/Efze) übernommen. Anhand von Fallbeispielen wurde über individuelle Grenzwahrnehmungen und den verantwortungsvollen Umgang mit Nähe und Distanz gesprochen. Ziel der Fortbildungen in diesem Bereich ist die Sensibilisierung der Jugendmitarbeitenden für kritische Situationen in der Jugendarbeit und das Festlegen von Handlungsoptionen zur Prävention und Intervention.
Das Jugendwerk der SELK hat verbindliche Positionen „zum Umgang seiner Mitarbeitenden hinsichtlich der Thematik von Vernachlässigung und Gewalt, insbesondere sexueller Gewalt“ verabschiedet, die hier im „Infomaterial“ einzusehen sind. Zur Prävention gehört die regelmäßige Schulung der Mitarbeitenden.