Im April und Mai traf sich das Vorbereitungsteam bereits zweimal, um den 17. Lutherischen Jugendkongress der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) nach- und den 18. Kongress vorzubereiten. Bei einer ausführlichen Betrachtung des Feedbacks zum letzten Kongress wurden einige Modifikationen im Ablauf beraten. Vor allem wurde festgehalten, dass das Anmeldeverfahren für alle Beteiligten gleichzeitig starten soll. In diesem Jahr war der Kongress erstmalig als Seminarmodul für Absolventen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) in der SELK in Kooperation mit dem Deutschen EC-Jugendverband angeboten worden. Das sorgte in diesem Jahr für verschobene Anmeldemöglichkeiten. Außerdem soll es bei einer Wiederholung für die FSJler eine Einführung in die möglicherweise ungewohnte Andachts- und Gottesdienstpraxis geben.
Thematisch soll es beim nächsten Kongress um das Thema „Konflikte“ gehen. Nach einer Einführung, für die Pfr. Robert Mogwitz (Uelzen) gewonnen werden konnte, sollen in den Workshops u.a. Konfliktprävention, Konfliktrollen- und Typen, die Wahrung des eigenen Standpunktes und biblische Konfliktbeispiele bearbeitet werden. Weitere Referenten sind bzw. werden zurzeit angefragt.
In der Diskussion um das Thema ist auch gleich der übernächste Kongress in den Blick geraten. Dort soll das Thema „Übergänge in der Jugendarbeit“ behandelt werden. Dabei soll es darum gehen, wie gelingende Einstiege in kirchliche Jugendarbeit gestaltet werden können, wobei auch schon der Konfirmandenunterricht in den Blick genommen werden soll. Und es soll überlegt werden, wie es nach der Jugendarbeit weitergehen kann, wo Andockstationen angeboten und gefunden werden können, wie sich junge Erwachsene gut verorten können.
Der Kongress wird wieder auf der Jugendburg Ludwigstein bei Witzenhausen stattfinden und zwar vom 28. März bis zum 01. März 2020. Der Jugendkongress wird jedes Jahr im Frühjahr vom Jugendwerk der SELK angeboten. Er richtet sich an alle Mitarbeitenden in der Jugendarbeit ab 16 Jahren.