Seit drei Jahren hat sich die „Geistliche Oase Homberg“ mit stetig wachsenden Teilnehmendenzahlen wieder fest in der Jugendarbeit der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK) etabliert. Das Wochenende im November lädt zum Ausspannen und Atemholen ein. Unterschiedliche Zugangsweisen zur Bibel und viel Zeit sorgen für ein geistliches Auftanken. Dazu hat sich der Termin gegen Jahresende, aber noch vor der Adventszeit bewährt.
In diesem Jahr wurde die Methode „Bibel teilen“ mit einem Bibliolog kombiniert. Bearbeitet wurde dabei die biblische Losung des Lutherischen Kirchentages in Erfurt aus dem Matthäusevangelium, Kapitel 5, Vers 13 bis 16. Es ging also um „Salz der Erde“ und „Licht der Welt“. Im Kreativteil des Wochenendes wurden dann Charakterköpfe aus Ton modelliert. Unter der Fragestellung, wer einem denn innerhalb seiner christlichen Sozialisation Salz der Erde oder Licht der Welt geworden sei, legten die Teilnehmenden los. Dabei kam es nicht so sehr auf die Ähnlichkeit zu realen Personen an, sondern vielmehr auf die Hervorhebung beeindruckender Charaktereigenschaften bzw. Gaben. Wodurch macht Gott Menschen zum Licht der Welt? Höhepunkt dieser Einheit war der abschließende Austausch über die gekneteten Köpfe.
In diesem Jahr wurde das Leitungsteam um Henning Scharff (Homberg/Efze), Hauptjugendpastor der SELK und Matthias Forchheim (Scharnebeck) tatkräftig von Laura Winter (Griesheim) unterstützt. Der Termin fürs nächste Jahr steht auch schon fest: 15. bis 17. November 2019, im Lutherischen Jugendgästehaus in Homberg.